Lange lag das Augenmerk von Architektur und Städtebau auf der Neuentwicklung von Arealen um bestehende Siedlungen oder auf dem Neuaufbau von Kriegen zerstörter Städte.
Das 21. Jahrhundert ist jedoch geprägt von Vernetzung, Nachhaltigkeit und dem Wunsch nach einem urbanen Lebensstil. Die vorhandenen baulichen Anlagen genügen weder in Ausprägung noch Menge den Ansprüchen der neuen Nutzer. Sowohl im häuslichen, als auch im professionellen Umfeld stehen Offenheit und räumliches Miteinander im Vordergrund. Soziale Interaktion findet auf allen Ebenen statt.
Daher entwickeln wir im Kölner Stadtgebiet vorhandene Strukturen weiter, reaktivieren brachliegenden Bestand oder bauen, je nach Substanz, gänzlich neu. Dies können Gebäude aus napoleonischer Zeit, der Jahrhundertwende oder Gebäude aus der Nachkriegszeit sein. Oft eine Mischung aus mehreren Epochen, wie es in einer Stadt wie Köln zu erwarten ist. Neue urbane Wohn- und Arbeitsformen, in etwa das Cohousing Berufstätiger, werden dabei gezielt integriert.
Die originelle Nutzung des Bestandes steht dabei im Vordergrund.
Berufseinsteigern und Absolventen vermitteln wir in unserem Büro die komplette Wertschöpfungskette der Architektur. Kurze Entscheidungswege sind die Grundlage für eine flexible Umsetzung von Ideen.